Die Welt ist plötzlich eine andere.

Sehr geehrte Leserinnen,
sehr geehrte Leser,

mit der letzten tram.news haben wir die einhundertste Ausgabe unserer Kundenzeitung gefeiert. Doch dann rissen die schlechten Nachrichten nicht ab, die uns alle betreffen. Mit der Covid-19 Omikron-Variante haben wir es mit einem hochinfektiösen Virus zu tun, das uns alle einschränkt. Dann kam der 24. Februar 2022, der Tag an dem Russland in die Ukraine einmarschierte. Neben dem Leid, das die Bevölkerung in der Ukraine ertragen muss, stiegen die Energie- und Materialpreise überdurchschnittlich. Lieferketten sind gestört bzw. reißen ganz ab. Und schließlich verhängte China im März aufgrund der chinesischen Null-Covid-Strategie einen Lockdown in Shanghai, von dem auch der Hafen betroffen ist. Seitdem verschärft sich die Lage noch weiter.

Konnten wir bis heute darauf stolz sein, dass HANNING & KAHL bis auf wenige Einschränkungen weiter produzieren konnte, erschweren die beschriebenen Umstände nun doch unser Tagesgeschäft. So arbeiten wir weiter unter Volllast, aber durch die gestörten Liefer- und Materialketten kann es immer wieder zu Verzögerungen kommen. Sollten Sie davon betroffen sein, möchten wir uns an dieser Stelle dafür entschuldigen. Wir können Ihnen versichern, dass wir alles tun, was in unserer Hand liegt, um Auswirkungen so gering wie möglich zu halten.

Abschließen möchte ich dieses Editorial mit ein paar Lichtblicken: Der schienengebundene Nahverkehr ist weiter topaktuell und ein wichtiger Baustein in Sachen Klimawende. Es gibt viele Projekte rund um den Globus, an denen wir dank Ihnen, unseren Kunden, partizipieren dürfen. Unser herzlicher Dank für Ihr Vertrauen in HANNING & KAHL!

Die nächste Ausgabe erscheint passend zur InnoTrans. Ich würde mich freuen, wenn wir uns dann in Berlin mal wieder persönlich sehen. 

Mit den besten Grüßen aus Oerlinghausen und der Hoffnung auf einen baldigen Frieden in der Ukraine!

Ihr Christian Schmidt
Geschäftsführer