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Zeitreise durch den Pioniergeist

Wo einst die Wiege deutscher Automobilgeschichte stand, ist heute ein lebendiger Ort der Erinnerung und Innovation: das August Horch Museum Zwickau. In den historischen Hallen des ersten Audi-Werkes erleben Besucher mehr als 120 Jahre Automobilbaugeschichte – eindrucksvoll, interaktiv und mitten im Herzen von Westsachsen. 
Von Sigrid Riewe-Scholz

Was 1975 mit ersten Ideen begann und 1988 in einem umgebauten Speisesaal mit 14 Fahrzeugen seinen Anfang nahm, ist heute eine gemeinnützige Einrichtung von überregionaler Bedeutung. Seit 2000 tragen die Stadt Zwickau und die AUDI AG gemeinsam das Museum – mit dem Ziel, die automobilen Wurzeln der Region zu bewahren und erlebbar zu machen.

Ob Horch, DKW oder IFA – das Museum zeigt nicht nur technische Meilensteine, sondern erzählt die Geschichten dahinter: vom Nachbau einer historischen Tankstelle über August Horchs originales Büro bis hin zu Produktionsanlagen aus der Vorkriegszeit und der DDR. Besucher tauchen ein in die sozialen, politischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge, in denen das Automobil einst entstand und sich weiterentwickelte.

Neben der Sammlung und Restaurierung historischer Fahrzeuge steht die Bildung im Fokus: Schulklassen, Touristen, Automobilclubs und internationale Gäste entdecken hier gleichermaßen Wissen und Leidenschaft für Technik. Ein engagiertes Team aus haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden sorgt dafür, dass das Wissen persönlich und lebendig vermittelt wird.

Das August Horch Museum ist damit weit mehr als eine Sammlung alter Autos: Es ist ein Ort, an dem das kulturelle Erbe der Region gepflegt, Geschichte greifbar gemacht und Begeisterung für Technik neu entfacht wird.