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Gleisarbeitsfahrzeug (GAF)
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3-teiliger Gleisarbeitszug
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Schienenbremse unter dem Schienentransportwagen

Windhoff liefert Gleisarbeitszug für die VGF aus

Die Firma Windhoff Bahn- und Anlagentechnik hat einen neuen 3-teiligen Gleisarbeitszug an die Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) geliefert. Der Zug besteht aus zwei Gleisarbeitsfahrzeugen (GAF) und einem Schienentransportwagen (STW), die in verschiedenen Konfigurationen eingesetzt werden können. Wenn zwei GAFs gekoppelt werden, ist der Zugverband uneingeschränkt zweirichtungsfähig. Für Berthold Fingerhut

Die beiden GAFs sind mit einem hybriden Antrieb ausgerüstet, besitzen jeweils eine Kabine mit Fahrerstand, die Platz für fünf Personen bietet und sind mit einer Ladefläche ausgestattet. Einer der beiden GAF verfügt über einen Ladekran. Die vollklimatisierte Kabine der Arbeitsfahrzeuge bietet dem Fahrer nicht nur einen sicheren, sondern auch einen modernen ergonomischen und komfortablen Arbeitsplatz. Der STW besitzt eine besonders lange Ladefläche und kann mit Schienen von bis zu 15 m Länge beladen werden, um diese dann zur Baustelle zu transportieren. Die Schienen können mit dem Kran des Gleisarbeitszugs vom Schienentransportwagen gehoben und im Gleisbett abgelegt werden.

Alle Fahrzeuge des Gleisarbeitszuges sind mit einem hydraulischen Bremssystem und Magnetschienenbremsen von HANNING & KAHL ausgerüstet. Die GAF haben pro Drehgestell zwei elektrisch angetriebene Radsätze, die mit einer Bremsscheibe und einem zugehörigen Federspeicherbremssattel ausgestattet sind. Jedes Laufdrehgestell des STW hat an pro Radsatz ebenfalls eine Bremsscheibe mit zugehörigem Federspeicherbremssattel. Beide Bremssysteme werden mittels Bremssteuergerät HEY-C angesteuert. Jedes Drehgestell besitzt als zusätzliches unabhängiges Bremssystem an jeder Seite eine Magnetschienenbremse, die über die Fahrzeugsteuerung betätigt werden kann.

Das Bremssystem der GAFs hat eine stufige Bremskraftaufbringung, während im STW die Bremskraft stufenlos auf die Bremssättel aufgebracht wird. Die Beladung wird mit Lastsensoren an das Bremssteuergerät übermittelt. Der Gleitschutz erfolgt in jedem Drehgestell. Ein Notlösehydrogerät ist in jedem Drehgestell vorhanden, um die Federspeicherbremsen unabhängig voneinander elektrisch lösen zu können.

Mit dem Bremssystem von HANNING & KAHL erfüllt der Gleisarbeitszug alle Anforderungen der BOStrab und der TR Br.