{huk:LocalizateMediaInline(image:'TYPO3\CMS\Extbase\Domain\Model\FileReference:131839
Die neg Niebüll GmbH bietet mit ihrer freien Werkstatt für schienen- und straßengebundene Nutzfahrzeuge alle Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an, ECM-Standard nach EU VO 445/2011 inklusive.
{huk:LocalizateMediaInline(image:'TYPO3\CMS\Extbase\Domain\Model\FileReference:131840
Eisenbahnstrecken und Serviceeinrichtungen die von der neg Niebüll GmbH betrieben werden.
{huk:LocalizateMediaInline(image:'TYPO3\CMS\Extbase\Domain\Model\FileReference:131841
Personenzug der neg Niebüll unterwegs auf der Strecke Niebüll - Dagebüll Mole.

Inbetriebnahme des FV NE-Stellwerks bei der neg Niebüll GmbH

Die Norddeutsche Eisenbahngesellschaft Niebüll GmbH (neg) ist nicht nur ein Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU), sondern auch ein Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU). Neben dem Betrieb mit Personenzügen auf der Strecke Niebüll - Dagebüll Mole (mit Fähranschluss zu den Inseln Föhr und Amrum) wird zusätzlich auch die Strecke Niebüll - Tønder in Dänemark in Kooperation mit der dänischen ARRIVA Tog A/S betrieben. Die neg befördert auf diesen Linien zusammen mehr als 420.000 Personen pro Jahr.
Mit der Inbetriebnahme des Stellwerks nach VDV-Standards im Zugmeldebetrieb nach FVNE, automatisiert mit Zuglenkrechner, realisieren HANNING & KAHL und die Verkehrsautomatisierung Berlin erstmals Zugfahrten im EBO-Segment - ein wichtiger Meilenstein in der Firmenstrategie beider Firmen. Die 13km lange EBO-Strecke der neg von Niebüll nach Dagebüll wurde mit Zugbeeinflussungstechnik (PZB-Magneten) und KS-Signalen ausgerüstet und der Betrieb durch die Landeseisenbahnbehörde freigegeben. Neben dem Zentralstellwerk in Niebüll sind in den Kreuzungsbahnhöfen Blocksberg und Dagebüll Hafen (unbesetzte) technische Unterstellwerke des Zentralstellwerkes installiert. Die moderne Fahrstraßensteuerung unterstützt den neg-Fahrdienstleiter mit einem Zuglenkrechner im weitgehend automatisierten Selbststellbetrieb.

Durch die vollständige Sicherung der HN-P Stellwerke (im Master-Slave Verfahren), in Verbindung mit der Gleisfreimeldeanlage über Schienenschalter im redundant aufgebauten LWL-Ringnetz, wird die notwendige Sicherheit und Verfügbarkeit gewährleistet.