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HFK-Ortungskreisspulen zum Sichern von Fahrwegen und zur passiven Erfassung von Schienenfahrzeugen
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HFP-Gleiskreis zur Detektion des Achskurzschlusses
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HFK-Ortungskreis zur Detektion der Fahrzeugmasse
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HSK-Sperrkreis zur Detektion der Kombination aus Achskurzschluss und Fahrzeugmasse

Fahrzeugdetektion

Fahrzeuge erfassen, Positionen bestimmen, den Fahrweg sichern – mit HAN-NING & KAHL-Systemen zur Fahrzeugdetektion haben Sie diese Prozesse sicher im Griff. Zum Sichern von Fahrwegen und zur passiven Erfassung von Schienenfahrzeugen setzt HANNING & KAHL, angepasst an die unterschied-lichen Projektanforderungen, verschiedene eigene Systeme ein.

Gleiskreis
Während seine Achsen einen Kurzschluss (< 0,3 Ohm, max. 5uH) im Gleisbereich produzieren, wird das Schienenfahrzeug von der Elektronik erkannt. So detektiert der HFP-Gleiskreis das Fahrzeug passiv und benötigt keine Isolierstöße. Die Wirklänge des HFP-Gleiskreises wird allein durch Kurzschlussverbinder von Schiene zu Schiene begrenzt. Mit einem zusätzlichen Gleiskreisempfänger im Gleis kann ein Doppelgleiskreis realisiert werden, mit dem sehr einfach die Fahrtrichtung eines Fahrzeuges detektiert werden kann. Seine Länge kann 12 bis 400 Meter betragen.

Massedetektion
Das robuste System beruht auf einem elektrischen Schwingkreis, dessen Resonanzfrequenz verstimmt wird, wenn ein Schienenfahrzeug mit seiner Metallmasse die HFK-Ortungskreisspule überfährt. Zum sicheren Schutz vor Feuchtigkeit und mechanischer Belastung sind Ortungskreisspule und elektronische Bauteile vollständig im Kunststoffrahmen vergossen.

Sperrkreis
Der Sperrkreis erkennt das Einfahren des Schienenfahrzeuges passiv durch den produzierten Achskurzschluss (< 1 Ohm, max. 5uH) und das Ausfahren durch die geringer werdende detektierte Fahrzeugmasse. Der Sperrkreis funktioniert ohne Isolierstöße, sein Wirkbereich wird durch Kurzschlussverbinder begrenzt. Seine Standardlänge kann 3 bis 20 Meter betragen. Mit nur einem HSK-Sperrkreis wird bei einer Weichensteuerung SIL 3 erreicht. Der SBC-Sperkreis erfüllt die Anforderung der herangezogenen CENELEC-Normen nach SIL 4.

Achszähler
Radsensoren vor und hinter dem zu sichernden Bereich zählen die Achsen eines Zuges beim Ein- und Ausfahren. So ist sichergestellt, dass der Zug die Anlage verlassen hat, bevor das nächste Fahrzeug einfahren kann. Ein Stellen der Weiche zur Unzeit oder ein nicht korrektes Fahrtsignal ist somit ausgeschlossen.

Oberleitungskontakte
Der berührungsfreie Oberleitungskontakt wird auf dem Fahrdraht montiert und reagiert auf die Schleifkohle der Stromabnehmer. Dazu gehört eine Baugruppe, die für galvanische Trennung der Spannungen und eine entsprechende Auswertung sorgt.

Zugbeeinflussung
In Bereichen, wo Fahren auf Sicht nicht mehr gegeben ist, zum Beispiel in Tunneln oder bei Geschwindigkeiten höher als 70 km/h (BOStrab § 49 Abs. 2.2), ist es notwendig, die Fahrweise der Züge technisch zu überwachen und bei gefährdenden Abweichungen zu beeinflussen. So ist bei Fahrzeugen nach einem Fahrfehler automatisch eine Zwangsbremse auszulösen. Dazu werden auf Höhe der Fahrt-/Haltsignale induktive oder magnetische Fahrsperren installiert, die beim Überfahren eines Halt-zeigenden Signales entsprechend auf das Fahrzeug einwirken.